Aufarbeitung verschleissenden Bauteile

Der Verschleißbereich von Förderschnecken liegt auf dem äußeren Rand. Nachdem die Schnecken im Betrieb verschlissen sind, können sie an den Verschleißstellen mit größerer Härte aufgeschweißt und in ihre alte Kontur gebracht werden. 

Die Kosten für die Aufarbeitung sind deutlich geringer als die für den Austausch der gesamten Förderschnecke. 

Ähnliche Anwendungsfälle sind Schneidmesser in der Holz- und Papierindustrie, Filterplatten mit gehärteten Einsätzen u.ä.

Aufarbeitung von Exzenterschnecken

Exzenterschnecken sind Verschleißteile. Beschädigungen und Abtrag von der Schnecke führen zu einer Verringerung der Förderleistung. so dass die Schnecken ab einem bestimmten Beschädigungsgrad ausgetauscht werden. Die verschlissenen Schnecken können jedoch aufgearbeitet werden. Das ist wirtschaftlich sinnvoll, je größer die Schnecken sind bzw. der Aufwand für die Pumpenreparatur.

Leistungsbeschreibung

• gleichmäßiger Abtrag der verschlissenen Oberfläche
• Einschmelzen einer Oberflächenschicht in den Grundwerkstoff
• Bearbeitung des aufgetragenen Materials und Wiederherstellung der Originalkontur

Der Werkstoff einer Exzenterschnecke ist im Normalfall ein korrosionsbeständiger Edelstahl. Durch die Legierungsbestandteile besitzt der Werkstoff jedoch eine geringe Festigkeit und Oberflächenhärte. Im Rahmen der Beschichtung wird durch den aufgetragenen Werkstoff die Härte erhöht, was zu einer längeren Standzeit führt. Wenn erforderlich kann auch die Korrosionsstabilität erhöht werden.